Was ist ein Dampfbad?
Ein Dampfbad basiert auf der Wechselwirkung von Wärme und Abkühlung, zeichnet sich aber nicht durch hohe Temperaturen, sondern durch eine hohe Luftfeuchtigkeit aus. Diese erreicht bis zu 100 Prozent bei angenehmen 40 – 50 Grad. Die Bänke und Wände bestehen meist aus Fliesen, Keramik oder Naturstein.
Für Menschen mit Kreislaufbeschwerden oder Atemwegproblemen ist das feuchte Dampfbad die mildere Alternative zur Sauna. Die niedrigeren Temperaturen sind leichter auszuhalten als die trockene Hitze der finnischen Sauna. Ein Dampfbad belastet den Kreislauf nicht so stark wie ein Saunabesuch. Wer also die heiße, relativ trockene Luft in der Sauna nicht mag, kommt mit einem Dampfbad auf seine Kosten. Sollten Sie sich für eine Dampfdusche entscheiden, nimmt diese viel weniger Platz in Anspruch, verbraucht weniger Energie und bietet trotzdem einen bezahlbaren Luxus. Mit einer Dampfdusche brauchen Sie auch keine herkömmliche Duschkabine mehr.
Der genaue Ursprung von Dampfbad ist nicht bekannt, archäologische Ausgrabungen haben aber dessen erste Formen bereits in der Steinzeit nachgewiesen. In der Antike haben Griechen und Römer das Dampfbaden mit ihren palastartigen Gebäuden aus Marmor auf die Spitze getrieben. Damals wie heute sind Dampfbäder für die wohltuende Wirkung auf den Körper geschätzt: Die extreme Luftfeuchtigkeit und die gemäßigten Temperaturen bieten optimale Bedingungen zur Entspannung, Regeneration und Abhärtung: Ein Dampfbad ist eindeutig gesund.
Dampfbad, Sauna, Dampfdusche – Worin liegt der Unterschied?
Auch wenn die Begriffe Nebelsauna, Dampfbad, Sauna oder Dampfdusche im täglichen Sprachgebrauch oft durcheinander geworfen werden, so gibt es zwischen den einzelnen Typen schon einen entscheidenden Unterschied. Dieser liegt hauptsächlich in der Wirkung und ist vor allem für die Menschen von Bedeutung, die auf Saunagänge in öffentlichen Bädern verzichten und sich einen eigenen Schwitzraum bauen wollen. Bevor Sie sich vielleicht von äußerlichen Aspekten leiten lassen, sollten Sie die genauen Unterschiede zwischen den Sauna- und Dampfbad-Arten kennen.
Eine Sauna ist aus Holz gebaut und bringt schon Temperaturen zwischen 70 und 90 Grad zustande. Die Luftfeuchtigkeit mit fünf bis zehn Prozent bleibt dabei recht niedrig. Ausschließlich beim Aufguss steigt die Luftfeuchtigkeit durch das verdampfende Wasser schlagartig an. Das Gefühl, in der Sauna herrsche eine hohe Luftfeuchtigkeit, rührt daher, dass der Körper die Haut durch vermehrtes Schwitzen abzukühlen versucht. Es ist also nicht die Feuchtigkeit in der Luft, sondern das eigene Schwitzen, das die Saunagänger in ihren Empfindungen täuscht.
Genau umgekehrt gestalten sich die Bedingungen im Dampfbad, das gekachelt oder massiv gemauert wird. Die Temperaturen liegen hier in der Regel zwischen 40 und 50 Grad, selten steigen sie auf 55 oder maximal 60 Grad an. Mit heißem Wasserdampf angereichert, erreicht die Luftfeuchtigkeit zwischen 90 und 100 Prozent. Die kühlere Haut bringt den Dampf zum Kondensieren: Die kleinen Wassertröpfchen, die sich am Körper absetzen, kommen also nicht vom Schwitzen, sondern vom niedergeschlagenen Wasserdampf. Dampfbad wird alternativ auch als Dampfsauna oder Nebelsauna bezeichnet.
Als ob es schon nicht genug Varianten für heiße Bäder geben würde, bietet der Markt auch noch die Dampfdusche. Es ist eine spannende und kostengünstige Fusion von Dampfbad und Duschkabine. Diese platzsparende und geldbeutelschonende Variante bringt den Luxus eines entspannenden Dampfbades mit dem täglichen Duschritual zusammen – die Dampfduschkabine ist optimal für das normale Badezimmer zu Hause. Die Dusche mit Dampfbad findet mittlerweile immer mehr begeisterte Käufer.
Welche Arten von Dampfbädern gibt es?
Dampfbäder könnten im Allgemeinen als die mildere Variante von Sauna verstanden werden. Die feuchte, aber moderate Wärme wirkt nicht so drückend wie die trockene Hitze in der Sauna. Doch auch unter den Dampfbädern gibt es einige, meist regional oder geschichtlich bedingte Unterschiede.
Türkisches Dampfbad
Ein türkisches Dampfbad ist längst nicht nur im gesamten arabischen Raum vom Iran bis in die Türkei verbreitet, sondern auch in Deutschland etabliert. Das erste öffentliche Badehaus entstand 1584 in Istanbul, heute gibt es türkische Dampfbäder in mehreren größeren Städten der Bundesrepublik. Das orientalische Hamam (Hammām) – das Wort bedeutet „wohlige Wärme“ oder auch „heißes Bad“- wird aus Stein, meist aus Marmor gebaut. Ein traditionelles türkisches Dampfbad – auch als türkische Sauna bekannt – hat einen Hauptraum in der Mitte, der mit Fußbodenheizung und kreisrunden Liegeflächen um den sogenannten Nabelstein im Zentrum ausgestattet ist. Der beheizte Nabelstein wird in regelmäßigen Abständen mit Wasser übergossen und für traditionelle Seifenschaummassagen verwendet. Um das Herzstück herum, das oft aus einem Warm- und einem Heißluftraum besteht, sind Wasch- und Entspannungsräume errichtet.
Römisches Dampfbad
Das alte römische Reich war bekannt für seine Badekultur. Allein in Rom vor rund 2000 Jahren sollen etwa 170 öffentliche Badeanstalten existiert haben. Diese dienten längst nicht nur der Körperhygiene, sondern auch gesellschaftlichen Zwecken. Ein traditionelles römisches Dampfbad besteht aus Tepidarium, Caldarium, Laconium und Frigidarium, die über unterschiedlich temperierte Dampf- und Wasserbäder verfügen. Das Tepidarium (vom lateinischen „tepidum“ = lauwarm oder „tepidus“ = mild) ist ein kreislaufschonender Raum, in dem sich die Besucher zwischen dem Kalt- und dem Heißbad beliebig lang entspannen können. Das Caldarium ist mit Terrakotta- oder Keramikfliesen ausgelegt und stellt eine Dampfgrotte dar, in der eine hohe Luftfeuchtigkeit mit einer Strahlungswärme zwischen 42 und 50 Grad herrscht. In dem Aroma-Dampfbad kommen die Gäste sehr gut ins Schwitzen und halten sich dort optimalerweise 30 bis 40 Minuten auf. Den Höhepunkt bildet das Laconium, in dem man bei 55 bis 65 Grad bis zu einer Stunde verweilen kann. Das Laconium, dessen Name von dem Volksstamm der Lakonier, also den Spartanern aus dem südlichen Griechenland stammt, gilt als Intensivraum. In dem trockenen Schwitzbad bleibt die Luftfeuchtigkeit gering und die Temperatur steigt nur langsam. Das anschließende Frigidarium (vom lateinischen „frigidus“ = abkühlend) ist ein Kälteraum, der der Revitalisierung dient.
Finnisches Dampfbad
Finnische Dampfbäder gehören nach den früher erläuterten Kriterien eigentlich zu der Variante „Sauna“ und sind für ihre hohen Lufttemperaturen und eine niedrige Luftfeuchtigkeit bekannt. Eine traditionelle finnische Sauna ist eine Holzhütte aus Kiefer oder Fichte in Blockbauweise, früher mit einem offenen Feuer, heute mit Holzkohle- oder elektrischen Saunaöfen beheizt. Die ursprüngliche Bauvariante mit einem offenen Feuer findet sich noch in den ländlichen Gegenden Finnlands.
Wie ist ein Dampfbad aufgebaut?
Wer ein Dampfbad bauen möchte, muss einige Kriterien erfüllen. Für ein Dampfbad zu Hause braucht man einen gekachelten Raum, der der hohen Luftfeuchtigkeit standhält. In der häufigsten Ausführung finden Sie eine massive Bauweise. Doch aus welchen Komponenten besteht das Dampfbad? Das typische Dampfbad verfügt über:
- Innenwandverkleidungen aus Naturstein, Fliesen oder auch Glas
- Sitz- oder Liegegelegenheiten aus Steinplatten, gefliesten Vorsprüngen oder aus Kunststoffbrettern, die zu Bänken aufgestellt werden.
- einen Abfluss im Boden, verbunden mit den im Haus installierten Abwasserleitungen, damit das Wasser aus dem Dampfbad entweichen kann.
- eine Tür aus Glas oder Acryl
- einen Dampferzeuger oder einen Dampfgenerator
- gegebenenfalls Lüftungsanlagen, welche den Dampf nach dem Baden abziehen, oder ein Fenster im Vorraum.
Wer eine Dampfsauna bauen möchte, die den höchsten Ansprüchen genügt, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Für eine Extra-Portion Luxus sorgt noch zusätzliches Dampfbad-Zubehör wie Massagedüsen und Handbrause, Kopfstütze für jeden Sitz- oder Liegeplatz, LED-Lichter für Farbtherapie, Aromatherapie-Geräte, die dosiert ätherische Öle in die Luft befördern, Whirpool, Touch-Display, Uhr oder Radio.
Dampfbad in den eigenen vier Wänden?
Eine Dampfsauna für Zuhause gehört wegen der hohen Feuchtigkeit, die beim Benutzen entsteht, sicherlich zu den größeren Herausforderungen in den eigenen vier Wänden, die vielleicht auch die Unterstützung eines Fachmanns nötig machen. Wer eine Dampfsauna bauen will, muss vor allem gut planen. Nur mit der richtigen Vorbereitung und dem nötigen Knowhow können ambitionierte Hobbytüftler dieser Aufgabe Herr werden. Mit einer fachmännischen Beratung im Vorfeld können Sie den Aufwand realitätsnah einschätzen und nach dem Einbau das Dampfbad richtig anwenden.
Wie hoch ist der Preis für ein Dampfbad
Neben dem Einbau spielt vor allem der Preis für ein Dampfbad eine große Rolle und dieser kann sehr stark variieren. Die Kosten hängen sowohl vom Aussehen als auch von der Ausstattung ab. Im Handel gibt es schon sehr günstige Modelle, die dann aber in Bezug auf das Material, die Verarbeitung und die Energiekosten enttäuschen können. In der Regel amortisiert sich ein teureres aber energiesparendes Dampfbad je nach Anwendung nach kurzer Zeit und bringt bei der Energieversorgung Einsparpotenzial mit. Auch die Funktionsweise bei günstigen Geräten lässt Einiges zu wünschen übrig: Die Aufwärmphase fällt zu lange aus, ein Selbstreinigungssystem ist nicht vorhanden, Ersatzteile oder Nachrüstmöglichkeiten fehlen. Je nach Funktion und Design kann der Preis für eine Dampfsauna zwischen 800 EUR für ein günstigeres Gerät und 15.000 EUR für ein High-Tech-System kosten.
Worauf muss man beim Kauf eines Dampfbades achten?
Wer ein Dampfbad kaufen will, muss das optimale Modell finden, das die wichtigsten Anforderungen erfüllt. Darauf sollten Sie achten:
- Die Größe: Im Handel gibt es kleinere Modelle, die für eine Person konzipiert sind. Sie können aber auch Dampfbäder für mehrere Personen finden – die Anschaffung hängt davon ab, wie viel Platz Ihnen zur Verfügung steht, und welche Nutzung Sie bevorzugen.
- Wand- und Deckenaufbau: Die einzelnen Kabinenelemente müssen optimal abgedichtet sein. Sie brauchen ebenfalls eine Dampfbremse, die ein Diffundieren von Feuchtigkeit aus der warmen Innenraumluft in die Wärmedämmung der Wände behindert. Das Dach muss unbedingt ein Gefälle haben, damit daraus kein tropfendes Dampfbad wird. Die Tür muss sich leicht und nach außen öffnen lassen.
- Innenausstattung: Die Liege- und Sitzbänke müssen eine Belastung von 200 kg/m aushalten können und für die Reinigung herausnehmbar sein. Die Schrauben und andere Metallteile dürfen nicht rosten.
- Dampfbadtechnik: Für eine sichere Benutzung von Dampfbädern sollten sie einen separaten Schutztemperaturbegrenzer gegen mögliche Überhitzung über einen zweiten Schaltkreis in Betracht ziehen sowie eine Zeitschaltuhr für eine automatische Abschaltung. Pro Quadratmeter Raumluft muss der Dampfgenerator circa ein Kilowatt Leistung haben. Für den Dampffluss ist eine geregelte Zu- und Abluft wichtig. Ein VDE-Prüfzeichen am Gerät bescheinigt elektrotechnische Sicherheit nach geltendem Recht.
Was ist beim Bau des Dampfbades wichtig?
Beim Einbauen des Dampfbades kommt es sehr darauf an, ob Sie zu einer fertigen Kabine greifen oder – etwa aus Platz- oder Design-Gründen – eine Schwitzstube nach Maß bauen wollen. Eine handelsübliche Kabine bringt viele Funktionen mit, die Sie bei individuell zugeschnittenen Räumen alle mühsam einplanen und umsetzen müssen. Entscheidend bei der Montage sind die Abflüsse und – je nach Raumbeschaffung – die Entlüftung. Der Dampfgenerator muss fachmännisch an die Wasserversorgung, an das Abwasser und an die Stromversorgung angeschlossen werden.
Spätere Funktionsstörungen liegen oft an der falschen Verbauung. Häufig sind folgende Fehler:
- Ein Kupferrohr, durch das der Dampf vom Generator bis in das Dampfbad strömt, wird in der Nähe des Sitzbereichs eingebaut. Verletzungsgefahr!
- Die Dampfleitung wird nicht abfallend oder mit einem Knick verlegt: Stauwasser-Gefahr!
- Der Dampfgenerator wird luftdicht verbaut. Überhitzungsgefahr!
- Die Decke des Dampfbades wird waagerecht gebaut, ohne eine leichte Neigung oder Wölbung. Das sorgt für unangenehmen Wassertropfen-Regen.
- Die hohe Wasserhärte wird übersehen. Bei der Wasserhärte über 12°dH sollte eine Wasserenthärtungsanlage an die Zuwasserleitung des Dampfgenerators montiert werden. Sonst droht Verkalkungsgefahr!
- Der Boden wird aus glatten Fliesen gebaut. Rutschgefahr!
- Bei Werkstoffen darf man nicht sparen. Sie müssen erhöhten Temperaturen und extremer Luftfeuchtigkeit standhalten. Verformungsgefahr!
Da die Dampfsaunen hohe Luftfeuchtigkeit produzieren und hohen Temperaturen unterworfen sind, ist eine fachgerechte Montage eines Dampfbades auch für die benachbarten Räume von extremer Wichtigkeit. Wenn Sie sich mit Heizungstechnik oder Fliesenlegen nicht auskennen, ist es ratsam, einen Profi mit dem Einbau oder mit der Planung zu beauftragen.
Muss ein Dampfbad belüftet werden?
Ob ein Dampfbad belüftet werden muss, hängt davon ab, wie es gebaut wurde und ob ein Fenster vorhanden ist. Bei vielen Dampfduschen oder auch größeren Dampfbädern werden nahezu alle Elemente beheizt: Die Feuchtigkeit in der Kabine trocknet also aus. Empfehlenswert für die Dampfbad-Hygiene ist allerdings eine regelmäßige Lüftung, um eine Schimmelbildung zu vermeiden. Wo kein Fenster vorhanden ist, müsste eine Entlüftung eingebaut werden.
Dampfbad für Zuhause – wo kann man es aufstellen?
Je nachdem, ob Sie sich für ein Dampfbad, eine Sauna oder eine Dampfdusche entscheiden, haben Sie unterschiedliche Möglichkeit der Platzierung. Während das Dampfbad oder die Dampfdusche auch kleiner ausfallen können, nimmt die Sauna in der Regel etwas mehr Platz in Anspruch. Grundsätzlich aber ist das Dampfbad für Zuhause oder auch eine Sauna- Dampfbad-Kombination recht flexibel und kann an verschiedenen Orten aufgestellt werden. Der Klassiker wäre natürlich das Badezimmer. Sie können das Bad aber auch im Gartenhäuschen oder im Hobbykeller aufbauen.
Wie läuft ein Dampfbad ab?
In einem öffentlichen Dampfbad betreten Sie den Raum meist ohne Sitzunterlage und reinigen die Sitz- oder Liegefläche mit kaltem Wasser aus dem Schlauch. In ihrem privaten Dampfbad verhalten Sie sich so, wie es Ihnen angenehm ist. Das eigentliche Schwitzritual absolviert man im Sitzen oder im Liegen. Ein Verdampfer oder ein spezieller Kessel sorgt regelmäßig für neue Dampfschübe. Den Nebel können Sie mit speziellen Aromazusätzen anreichern. In einem öffentlichen Bad sind die Duftmischungen meist an der Eingangstür ausgewiesen. Nach einigen Schwitzminuten verlassen Sie den Raum, nachdem Sie den Platz abgespült haben. Eine Dusche nach einer Dampf-Session wirkt äußerst erfrischend.
Wie oft und wie lange ins Dampfbad?
Ganz egal, ob Sie sich für eine Sauna oder ein Dampfbad entscheiden – ein paar wichtige Regeln müssen beachtet werden, hauptsächlich das „Wie oft“ und „Wie lange“. Bei Anfängern soll die erste Sitzung im Dampfbad nicht länger als acht Minuten dauern. Nach einigen Besuchen können Sie auch länger die Wärme genießen, der Aufenthalt sollte aber keinesfalls 15 Minuten überschreiten. Experten empfehlen ein Dampfbad etwa einmal bis maximal zwei Mal pro Woche. Das Dampfbad betritt man ohne Bekleidung und auch ohne Handtuch – in dem dichten Nebel werden Textilien im Nu nass.
Welche Wirkung hat ein Dampfbad?
Ein Dampfbad hat eine wohltuende und vielseitige Wirkung auf den Körper.
- Für die Haut: Beim Dampfbad öffnen sich die Poren und die Haut wird intensiv gereinigt: Überschüssiger Talg oder andere unnötige Stoffe werden abtransportiert.
- Für den Kreislauf: Dampfbaden ist großartig für die Durchblutung, da sich die Gefäße weiten. Es kann ebenfalls den Blutdruck regulieren.
- Für die Atemwege: Ähnlich wie bei einem Saunaaufguss befreien die wohltuenden Dämpfe aus dem Dampfgenerator die Atemwege und sorgen für ein erleichterndes Durchatmen. Der Dampf dringt in die Schleimhäute ein, durchfeuchtet sie und kann eine beruhigende Wirkung auf die oberen Atemwege haben. Bei einem Kräuterdampfbad wirkt sich das Inhalieren auch positiv bei Erkältungen.
- Für die Entspannung: Ein Dampfbad sorgt für eine angenehme Auszeit in der Hektik des Alltags und bringt tiefe Entspannung mit sich. Es ist auch optimal für die aktive Regeneration von Sportlern, weil sie Muskelentspannung begünstigt.
- Für die Stärkung: Dampfbäder wirken sich positiv auf die Abwehrkräfte: Das eigene Immunsystem wird durch den Temperaturwechsel gestärkt.
- Bei rheumatischen Beschwerden: Regelmäßiges Dampfbaden soll ebenfalls als ergänzende Maßnahme zur therapeutischen Behandlung bei rheumatischen Beschwerden dienen.