Die tägliche Versorgung mit Wasser ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Erst wenn Sie versuchen, sich einen Tagesablauf ohne Trinkwasserleitung vorzustellen, werden Sie wirklich realisieren, wie abhängig wir von fließendem Wasser sind.
Trinkwasserleitungen versorgen Haushalte – wie der Name bereits angibt – mit Trinkwasser. Ob für die tägliche Dusche, das regelmäßige Bad, zum Zähneputzen oder zur Verwendung in der Küche: Eine Wasserleitung muss stets konstanten Wasserfluss ermöglichen, damit der Alltag bestritten werden kann. Dabei gibt es verschiedene Materialien, die alle eigene Vor- und Nachteile haben. Eine typische Trinkwasserleitung in Deutschland ist aus Metall oder Zink – dabei handelt es sich hierbei bei Weitem nicht um die beste Alternative. Sanitaer.org erläutert Ihnen in diesem Beitrag, welche anderen Materialien es noch gibt und warum diese sich eigentlich viel besser für den Transport von Wasser eignen. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie ganz einfach und bequem für eine neue Trinkwasserleitung einen Sanitärfachmann kontaktieren können, der Ihnen beratend zur Seite stehen kann. Zusätzlich ist es durchaus von Vorteil, wenn man einen Profi hat, der eine Trinkwasserleitung fachmännisch verlegen kann.
Welches Material eignet sich am besten?
Zahlreiche Materialien finden Verwendung als Trinkwasserleitung: Edelstahl, Metall und Zink sind die geläufigsten. Der entscheidende Grund hierfür sind die geringen Kosten und die hohe Stabilität gegenüber äußeren Einflüssen. Es gibt allerdings eine weitere Alternative, welche im direkten Vergleich zwar eher selten Verwendung findet, dafür aber entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Rohren hat: Kunststoff. Wasserleitungen auf Polyvinylchlorid (kurz: PVC) haben natürliche Eigenschaften, die sie für die Verwendung als Wasserleitung prädestinieren:
- Leitungen aus Kunststoff rosten nicht;
- Schmutz und Kalk können sich aufgrund der sehr glatten Oberfläche nicht ablagern;
- aufgrund der fehlenden Oxidation des Materials können sich keine abgelösten Teilchen im Trinkwasser befinden;
- die allgemeine Qualität des Wassers ist somit konstant hoch, da es zu keinen Verfärbungen und Geschmacksveränderungen durch Rost, Kalk und sonstige Ablagerungen kommen kann.
Wertvolle Tipps für die Instandhaltung Ihrer Trinkwasserleitung
Den vielleicht größten Tipp haben wir Ihnen bereits gegeben: Eine Trinkwasserleitung aus Kunststoff ist die beste Lösung für Ihre Wasserversorgung. Es handelt sich zwar auch um eine der teuersten – doch je nach Umfang Ihrer Baumaßnahmen und der schwindenden Wahrscheinlichkeit eines Rohrbruchs eben auch um eine der nachhaltigsten Varianten.
Sie sollten – unabhängig von dem verwendeten Material – auf eine gute Isolierung Ihrer Rohre achten. Im Winter kann es bei Minusgraden schnell passieren, dass das Wasser innerhalb der Leitungen gefriert. Ihre Heizungen, Toiletten, Waschmaschinen und Waschbecken werden durch die mangelnde Wasserversorgung nicht nur unbrauchbar. Es kann zudem sehr schnell zu einem Rohrbruch kommen, da sich gefrorenes Wasser ausdehnt und betroffene Wasserleitungen platzen können. Es ist relativ schwierig, gefrorene Leitungen wieder aufzutauen – lassen Sie es also gar nicht erst so weit kommen!
Zusätzlich empfehlen wir Ihnen eine regelmäßige Überprüfung Ihrer Wasserleitungen. Ein Fachmann kann Ihnen nicht nur bei der Montage von Rohren und der Beseitigung von etwaigen Schäden behilflich sein, sondern auch präventiv bei ersten Anzeichen einer Verstopfung aktiv werden. Unabhängig davon, für welche Arbeiten Sie einen Fachmann benötigen: auf Sanitaer.org geben wir Ihnen die Möglichkeit, einen individuellen Auftrag aufzugeben, den wir für Sie an passende Fachbetriebe weiterleiten werden. Alternativ können Sie sich auch zahlreiche Betriebe in Ihrer unmittelbaren Umgebung auflisten lassen, falls es sich um einen Notfall handelt und Sie schnelle Hilfe brauchen.