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Wasseraufbereitung

Osmosewasser: Rein, gesund und wohlschmeckend!

Sanitaer.org Team
Verfasst von Sanitaer.org Team
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2020
Lesedauer: 3 Minuten

Osmosewasser ist unter Umständen gesünder als Leitungswasser, weil es entgiftet und von gefährlichen Schadstoffen befreit wird. Dadurch wird das Trinkwasser rein und wohlschmeckender. Wie Osmosewasser hergestellt und wofür es noch verwendet wird, weiß Sanitaer.org!

Der Mensch sollte am Tag bis zu drei Liter täglich trinken. Deswegen ist es sinnvoll, sich Gedanken über die Qualität des Trinkwassers zu machen. Nur sauberes Wasser, das wenig Mineralien oder andere Inhaltsstoffe enthält, kann den Körper von Schadstoffen reinigen. Ein optimales Trinkwasser sollte folglich rein und leicht sein, wenig Mineralien enthalten und natürlich gut schmecken. Solch ein Wasser ist das sogenannte Osmosewasser, das mithilfe einer Osmoseanlage hergestellt wird. Wie das funktioniert und warum Osmosewasser sinnvoll ist, erfahren Sie im folgenden Artikel!

Wie erhalte ich Osmosewasser?

Das Leitungswasser in Deutschland wird streng geprüft und muss viele Auflagen erfüllen, weshalb es grundsätzlich auch sehr sauber ist. Dennoch kann es unter Umständen gesünder sein, es zu filtern. Besonders in älteren Gebäuden ist das Trinkwasser aus der Leitung leider nicht so unbedenklich, wie oftmals angenommen wird. Der Grund dafür ist, dass ein Großteil der Menschen sogenanntes Stagnationswasser den Leitungen entnimmt. Es handelt sich hierbei um Leitungswasser, das für längere Zeit unbewegt in den Leitungen gestanden hat und deshalb Schwermetalle oder sonstige Rohrleitungsabtrennungen enthalten kann. Um ihr Trinkwasser aufzubereiten, nutzen viele Menschen deshalb die Möglichkeit sogenannter Osmoseanlagen. Darin wird das Leitungswasser mithilfe einer physikalischen Filtration entgiftet, von Schadstoffen befreit und so enthärtet. Diese Anlagen sind ebenso für die Heizungswasseraufbereitung zu empfehlen. Die richtige Vorbehandlung des Heizungswassers ist notwendig, da hartes Wasser häufig zu Kalkablagerungen und Rost in Heizungsanlagen und Rohren führen kann. Mit Umkehrosmosewasser lässt sich das in der Regel verhindern.

UNSER TIPP:
Es gibt viele Anbieter von Osmoseanlagen auf dem Markt, deshalb sollten Sie sich vor einer Anschaffung über die unterschiedlichen Modelle informieren. Ein Fachmann kann Sie kompetent Beraten, denn er weiß, welche Anlagen bei den Tests zur Wirksamkeit sehr gut abgeschnitten haben und er kann Ihnen die Anlage zudem fachgerecht installieren. Damit Sie ein passendes Gerät für Ihre Bedürfnisse erhalten, kontaktieren Sie am besten über unser kostenloses und unverbindliches Formular Fachbetriebe in Ihrer Nähe!

Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Osmosewasser

Osmosewasser ist rein und ohne Zusätze von Chemikalien besonders gesund. Dabei eignet es sich nicht nur zum Trinken; es hat viele Anwendungsmöglichkeiten, mit denen zahlreiche Vorteile einhergehen:

  • Lebensmittelhygiene: Durch Osmose aufbereitetes Trinkwasser schmeckt besser und verhilft daher auch mit Wasser vermischten Getränken oder Speisen zu einem besseren Geschmack. Unbedenklich und daher sehr gut geeignet ist es zudem für die Zubereitung von Säuglingsnahrung.
  • Körperpflege: Da Osmosewasser zum Großteil kalk- und schadstofffrei ist, eignet es sich sehr gut für die Gesichtspflege oder zum Duschen. Die Haut wird hierbei weicher und glatter.
  • Haushalt: Viele Geräte wie Wasserkocher oder Kaffeemaschinen haben durch die Nutzung von Osmosewasser eine höhere Lebensdauer und einen problemlosen Betrieb aufgrund des minimierten Kalkgehaltes.

Fazit

Das Trinken von sauberem Wasser ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um die eigene Gesundheit zu verbessern und zu schützen. Eine einfache Möglichkeit der Wasseraufbereitung ist eine Osmoseanlage, die über eine physikalische Filtration des Wassers wohlschmeckendes, hygienisch einwandfreies und deshalb gesundes Osmosewasser herstellt.

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Sanitaer.org Team
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