Viele Badezimmer sind in die Jahre und aus der Mode gekommen – höchste Zeit für eine Badrenovierung! Dabei ist nicht immer eine Komplettrenovierung notwendig – auch mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich der Sanitärbereich kostengünstig aufwerten. Erfahren Sie mehr dazu bei Sanitaer.org!
Für eine Badrenovierung gibt es viele gute Gründe: Häufig treten Schäden an den Fliesen, der Wanne oder der Dusche auf, die Einrichtung wird als zu unkomfortabel empfunden oder es wird ein barrierefreies Bad benötigt. Egal, ob Sie sich für eine dezente Badmodernisierung oder eine Runderneuerung entscheiden, in jedem Fall müssen Sie langfristig planen und millimetergenau vorgehen. Sanitaer.org nennt Ihnen exklusive Gestaltungsideen und verrät Ihnen, worauf Sie bei der Umsetzung unbedingt achten müssen!
Gestaltungstipps für die Badrenovierung
Bei der Renovierung und Einrichtung Ihres Bades können Sie sowohl ästhetische als auch praktische Wünsche umsetzen. Ein trapezförmiges Aufsatzwaschbecken aus Glas oder ein ovales Modell aus Naturstein sind beispielsweise ein echter Blickfang, während eine Fußbodenheizung nicht nur im Winter für das nötige Wohlgefühl sorgt. Eines der wichtigsten Elemente für ein modernes Bad ist eine funktionstüchtige und bequeme Dusche oder Badewanne. Wenn Sie Ihr Bad nicht nur renovieren, sondern sogar bedarfsgerecht umbauen möchten, sollten Sie sich als erstes Gedanken machen, wie Sie diese Objekte platzieren möchten: Häufig fügen sich Dusche oder Badewanne gut in eine Nische ein, so dass obendrein Platz eingespart. wird. Generell gilt für einen Badumbau, dass die Objekte möglichst nur an zwei sich tangierenden Wänden verteilt werden sollte. Auf diese Weise sind die Wege für Wasser-Ab- und Zuleitungen gering und der Aufwand für die Installation wird erheblich minimiert.
Im Fall eines schmalen Bads oder eines Sanitärraums mit Dachschrägen muss bei der Badrenovierung auf platzsparende Produkte, etwa Möbel mit besonders viel Stauraum, geachtet werden. Solche Möbel sind auch optimal für Gäste-Toiletten geeignet, denn auf diese Weise bietet die meist sehr kleinen Räume ausreichend Bewegungsfreiheit.
Materialien für die Badrenovierung
Welche Wirkung ein Raum erzielt, hängt neben dessen Größe und der Anordnung der Einrichtung entscheidend von den Materialien ab. Deshalb sollten Sie sich vor der Badrenovierung genau über die verschiedenen Stoffe und deren Eignung für Ihr Bad informieren:
- Keramik oder Beton sind wasserfest und somit für Wände oder Boden ideal einsetzbar, wenn Sie keine Fliesen verlegen möchten!
- Glas ist nicht nur modern und edel, sondern lässt den Raum auch größer wirken was besonders bei kleinen Badezimmern von Vorteil ist. Damit sich keine Kalkflecken bilden, ist allerdings eine Spezialbeschichtung notwendig.
- Holz schafft ein natürliches Design, das Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt. Es eignet sich daher insbesondere für Badmöbel, muss jedoch ebenfalls mit einer Grundierung vor Wasser geschützt werden.
Die richtige Abdichtung
In der unmittelbaren Nähe von Duschen und Badewannen können durch undichte Fugen und einen unzureichenden Ablauf des Wassers langfristig Feuchtigkeitsschäden entstehen. Daher muss der Bereich, in den Spritzwasser vordringen kann, im Zuge einer Badrenovierung komplett abgedichtet werden. Dieser Spritzwasserbereich erstreckt sich bei einer Dusche bis rund 30 cm oberhalb des Brausekopfes und bei einer Badewanne 20 cm oberhalb des Wasserhahns.
Bei einer falschen Boden- oder Wandabdichtung fließt Feuchtigkeit in das Mauerwerk, was zu Wasserschäden und Schimmelbefall führen kann! Um unnötige Folgekosten zu vermeiden, ist es empfehlenswert, einen Experten zurate zu ziehen: Auf Sanitaer.org finden Sie eine große Auswahl an kompetenten Sanitär-Fachbetrieben – hier können Sie sich kostenlos und unverbindlich Angebote für Ihre fachgerechte Badrenovierung zukommen lassen!