Duschen dienen heutzutage nicht nur zu einer gründlichen Reinigung des Körpers, sondern auch zur Entspannung. Dies gelingt beispielsweise durch eine optisch ansprechende Beleuchtung oder einen barrierefreien Zugang – hier erfahren Sie, was Sie beim Einbau zu beachten haben!
Im Vergleich zu Badewannen benötigen Duschen deutlich weniger Platz und haben einen erheblichen geringeren Wasserverbrauch. Dennoch kann tägliches Duschen in einem Zwei-Personen-Haushalt jährlich Kosten in Höhe von 250 Euro verursachen – anstelle von alten Duschköpfen mit hohem Wasserverbrauch können daher neue Sparköpfe eingesetzt werden, mit denen sich fast die Hälfte der Energie einsparen lässt! Neben der guten Energiesparbilanz sollte aber auch der Komfort im Mittelpunkt der Planung stehen. Sanitaer.org stellt Ihnen daher exklusiv die passende Ausstattung vor, mit der Sie Ihre Dusche nicht nur bequem, sondern auch optisch ansprechend gestalten können!
Duschen: Varianten und Ausstattungselemente
Für Duschkabinen in einfacher Qualität müssen Sie rund 150 Euro einplanen. Bei hochwertigeren und entsprechend langlebigeren Duschen fallen je nach Hersteller 400 bis 500 Euro an – nach oben sind dem Preis durch die diversen Sonderausstattungen keine Grenzen gesetzt. Lesen Sie im Folgenden mehr über die verschiedenen Varianten und Ausstattungselemente:
- Beim Betreten des Badezimmers fällt der erste Blick häufig direkt auf die Dusche. Daher können Duschen auch ganz bewusst als Gestaltungselement eingesetzt werden. Optische Akzente können vor allem mit einer Beleuchtung gesetzt werden, die das Duschen auch deutlich komfortabler gestaltet. Darüber hinaus können Sie Ihre Dusche anstelle eines Vorhangs auch beispielsweise mit einer eleganten Glaswand in Szene setzen.
- Bodengleiche Walk-In-Duschen sind vor allem für Senioren und Menschen mit Gehbehinderungen geeignet, da sie einen barrierefreien Zugang ermöglichen. Für bodengleiche Duschen bieten sich statt Fliesen auch alternative Bodenbeläge wie etwa Putz an, die einen Kontrast zum restlichen Badezimmer setzen können.
- Wenn Sie die Dusche in eine Nische in der Wand einbauen, benötigen Sie nur zwei statt vier Abtrennungen, um ausreichend vor Spritzwasser geschützt zu sein! Der Einstieg kann bequem durch eine Ecktür gewährleistet werden.
- Die richtige Wassertemperatur hat einen entscheidenden Anteil am Wohlbefinden während des Duschens. Mit einer Mischbatterie können Sie warmes und kaltes Wasser so lange dosieren, bis es die gewünschte Temperatur erreicht ist. Bei Druckschwankungen in der Leitung kann es trotzdem passieren, dass sich die Temperatur schlagartig verändert: In diesem Fall empfiehlt sich ein Thermostat für die Dusche, mit dem die Temperatur konstant gehalten wird.
Der richtige Einbau von Duschen
Wenn Sie sich Ihre Dusche umrüsten oder sich gar nachträglich eine neue Dusche einbauen lassen möchten, sollten Sie genau auf die örtlichen Begebenheiten Acht geben. Insbesondere der Ablauf des Wassers muss genau geplant werden, damit nach dem Duschen keine Verletzungsgefahr auf dem rutschigen Boden besteht und langfristig keine Schäden an Fliesen und Mauerwerk entstehen.
Für eine fachgerechte Abdichtung sollte in jedem Fall ein Profi beauftragt werden! Auf Sanitaer.org finden Sie eine große Auswahl an Experten aus Ihrer Region – hier können Sie kostenlos und unverbindlich Kontakt aufnehmen! Der Fachmann kann Ihnen für kleine und verwinkelte Räume auch individuell gefertigte Duschen bauen.